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Buch: Ärzte auf Nebenwegen

Buch: Ärzte auf Nebenwegen

Wussten Sie, dass …

der Struwwelpeter und Sherlock Holmes sowie dessen Freund Dr. Watson von Ärzten erfunden wurden,

die Schriftsteller Georg Büchner, Alfred Döblin, Anton Tschechow und Hans Carossa ebenfalls Ärzte waren

und der Komponist Alexander Borodin
zudem noch ein brillanter Chemiker war?

Der Autor folgt den Lebenswegen und Schicksalen von 47 Ärzten, die auf Nebenwegen zu Ruhm gelangten – oder nicht selten einen frühen tragischen Tod fanden.


Das Buch legt man so schnell nicht aus der Hand, denn es ist spannend bis zur letzten Seite.

100 Seiten mit 70 meist farb. Abbildungen
Format 160 x 230 mm,
broschiert, 14,95 EUR
ISBN 978-3-00-069433-2

Zu beziehen im Buchhandel oder direkt bei Druckerei Böhlau Leipzig www.druckerei-boehlau.de

Rezension

Um 1975 wurde viel über Albert Schweitzer, den „Arzt aus Lambarene“ gesprochen. Es bewegte uns junge Studenten, daß sich ein evangelischer Theologe, erfolgreicher Philosoph und hervorragender Organist entschlossen hatte, in bereits recht fortgeschrittenem Alter so nebenbei Medizin zu studieren, um – viele Jahrzehnte – als Missionsarzt im damaligen französischen Kongogebiet christliche Nächstenliebe zu verwirklichen. Das war außergewöhnlich, und es gab nichts Vergleichbares.

Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, weiß ich jedoch, daß es mit Alexander Borodin auch den Weg vom Arzt zum Musiker, großen Opernkomponisten und berühmten Chemiker gab. Und über weiter 46 Ärzte erfuhr ich, daß sie auf Nebenwegen … . Doch lesen Sie selbst, Sie werden staunen!

Dr. med Gerhard Zuz, Chirurg

Rezension

Auch das macht den Reiz dieses Buches aus: die biographischen Daten und Fakten werden immer wieder ergänzt durch kaum bekannte, vom Autor kundig ausgewählte und spannend berichtete, zeitbezogene Ergebnisse oder Zustände.
Wussten Sie zum Beispiel, dass es noch im 17. und 18. Jahrhundert keine öffentlichen „Bedürfnisanstalten“ gab, daß in Kirchen und Schlössern Toiletten fehlten und es überall nach Urin roch? In Ermangelung sanitärer Anlagen war es selbst im Louvre nicht anders; und am spanischen Hof war ein „Pisswart“ beauftragt, die Nachtwachen am Verunreinigen der Schlossgänge zu hindern.

Arnold H., Dresden